Aprikotieren: So verleihst du deinen Kuchen Glanz und Geschmack

Das perfekte Finish für deinen Kuchen? Erreichst du ganz einfach durch Aprikotieren! Aprikotieren? Was genau man darunter versteht und wie diese Technik funktioniert, wollen wir uns einmal etwas genauer anschauen.  

Aprikotieren bedeutet schlicht und einfach, dass du deinem Gebäck durch das Bestreichen mit erhitzter Aprikosenmarmelade extra schönen Glanz und einen intensiven Geschmack verleihst. Du möchtest ein bisschen mehr erfahren? Dann lass uns starten!

 

Irgendwas mit Aprikosen? Was ist eigentlich Aprikotieren?

Der – vielleicht etwas ungewöhnlich anmutende – Begriff Aprikotieren  beschreibt im Grunde nur das Bestreichen von Gebäcken mit erhitzter Aprikosenmarmelade oder -konfitüre. Allerdings ist gekonntes Aprikotieren mehr als nur das Bepinseln von Kuchen & Co. Fachleute behaupten nicht ganz zu Unrecht, dass es sich hierbei um eine Kunstform handelt, die bei richtiger Anwendung das äußere Erscheinungsbild und den Geschmack von Backwaren veredelt. 

Besonders Obstkuchen profitieren vom Aprikotieren, da es die Farben der Früchte intensiviert und einen attraktiven Glanz verleiht. 

Ihren Ursprung hat die Technik des Aprikotierens übrigens in Frankreich. Dort wird sie als ‘Nappage’ bezeichnet und mit großer Aufmerksamkeit von geschickter Hand praktiziert. 

 

Aprikotieren leicht gemacht: Tipps und Tricks

Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Aprikotierens, welche je nach Art des Gebäcks und deines gewünschten Ergebnisses variiert werden können. Prinzipiell gibt es dabei spezielle Schritte, wie das Erhitzen der Marmelade und das gleichmäßige Bestreichen des Gebäcks, welche standardmäßig immer einzuhalten sind.

 

Grundlegende Technik

Die grundlegende Technik des Aprikotierens beinhaltet das Erhitzen der Marmelade und das Auftragen auf dem noch warmen Gebäck. Ein einfacher Vorgang, der jedoch eine große Wirkung auf das Endergebnis haben wird.

Achte unbedingt darauf, das Gebäck nach dem Auftragen der Aprikotur ruhen zu lassen. Die Schicht muss unbedingt vollständig getrocknet sein, bevor du weitere Dekorationen hinzugefügst. Diese Ruhezeit ist entscheidend, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und das Gebäck perfekt zu präsentieren.

 

Alternative Marmeladen

Neben Aprikosenmarmelade und Marillenmarmelade kannst du auch andere Fruchtmarmeladen verwendet werden, um unterschiedliche Geschmackserlebnisse und Farbakzente zu erzielen. Orangenmarmelade ist eine beliebte Alternative, die ebenfalls erhitzt und durch ein Sieb gestrichen wird.

Erdbeer- oder Himbeermarmelade eignen sich ebenfalls für diesen Vorgang – und auch dann sprechen wir immer noch von Aprikotieren und nicht etwa von Erbeertieren oder Himbeertieren.

 

Gut vorbereitet

Um die Marmelade für das Aprikotieren vorzubereiten, wird sie erhitzt und mit Wasser gemischt, um eine streichfähige Konsistenz zu erreichen. Für die französische Apfeltarte wird die Aprikosenmarmelade übrigens mit Apfelsaft erhitzt, um einen gleichmäßigen Glanz auf der Tarte zu erzeugen.

 

Entspannt nachbereitet

Das Abkühlen des aprikotierten Gebäcks ist entscheidend, um den Glanz zu bewahren und die Struktur des Gebäcks zu festigen. Kuchen wie die Sachertorte sollten in einem kühlen Raum abkühlen, um die Marmelade zu festigen und ein Verrutschen zu vermeiden.

Bewahre dein Ergebnis in einem luftdichten Behälter auf, um Austrocknung und vorzeitiges Verderben zu verhindern. Um die Haltbarkeit des Gebäcks zu verlängern, sollte es kühl und trocken gelagert werden, idealerweise im Kühlschrank.

 

 

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