Die Suppe ist gekocht und muss nur noch mit einem Schuss Sahne verfeinert werden. Oft bleibt bei Rezepten, die nur wenig Sahne brauchen, eine große Menge im Sahnebecher übrig. Doch was stellt man mit der übrigen Sahne an? Wir zeigen Dir, wie Du restliche Sahne einfrieren und so problemlos haltbar machen kannst.
Sahne einfrieren: Tipps & Tricks
Ganz gleich, ob Du einen ganzen Becher Sahne oder nur einen kleinen Rest einfrieren willst, es gibt für alles eine Lösung, um Sahne einzufrieren.
Sahne im Becher einfrieren
Wer kennt es nicht: Die Zutaten für den Kuchen und ein Becher Sahne sind gekauft, dann kommt doch etwas dazwischen und die Sahne bleibt im Kühlschrank stehen. Damit Du die Sahne weiterhin verwenden kannst, kannst Du sie problemlos einfrieren.
Stelle dazu einfach den ungeöffneten Becher Sahne aufrecht in Dein Gefrierfach. Wenn Du die Sahne dann vor dem Gebrauch schonend auftaust, steht einem Verzehr nach bis zu 3 Monaten im Gefrierschrank nichts im Wege.
Einen Rest Sahne einfrieren
Du hast Deine Suppe oder Deine Soße mit etwas Sahne verfeinert und weißt jetzt nicht, was Du mit der restlichen Kochsahne machen kannst? Kein Problem: Du kannst die restliche Sahne portionieren und portionsweise einfrieren. Dazu kannst Du z.B. eine Eiswürfelform aus Silikon nutzen oder Du füllst die restliche Sahne in einen Eiswürfelbeutel.
Je nach Bedarf kannst Du dann die gewünschte Menge der gefrorenen Kochsahne entnehmen.
Aufgeschlagene Sahne einfrieren: So gelingt es
Nach Kaffee und Kuchen ist noch etwas von der frischen, geschlagenen Sahne übrig? Auch bereits geschlagene Sahne kannst Du portionsweise einfrieren, indem Du diese z.B. mit einem Spritzbeutel in eine Dose oder auf ein kleines Blech spritzt und so kleine Sahnetupfen formst.
Du kannst die geschlagene Sahne aber auch im Ganzen in eine Dose füllen. Achte dabei darauf, die Sahne mit einem Teigschaber o.ä. glatt zu streichen, damit möglichst wenig Luft in die Sahne eindringen kann.
Tipp: Auch vegane Sahne und Schlagcreme können bedenkenlos eingefroren werden.
Unser Tipp für dich
Es kann passieren, dass die gefrorene Sahne im Becher sich nach dem schonenden Auftauen nicht mehr so gut aufschlagen lässt, wie frische Sahne. Mit dem RUF Sahnefest kannst Du der Sahne dennoch eine gute Standfestigkeit verleihen.
Wie lange ist gefrorene Sahne haltbar?
Ganz gleich, ob Du die Sahne im ungeöffneten Becher oder portionsweise eingefroren hast. Es gilt eine Haltbarkeit von 3 Monaten bei eingefrorener Sahne. Auf einen Verzehr nach 3 Monaten empfehlen wir zu verzichten.
Tipp: Wenn Du Sahne einfrierst, beschrifte die Dosen oder Eiswürfelformen mit dem Datum des Tages, an dem die Sahne einfrierst, so kannst Du dir sicher sein, ob Du die Sahne noch verzehren kannst.
Wie taue ich gefrorene Sahne auf?
Ein schonendes Auftauen der Sahne ist zu empfehlen. Nimm dazu zunächst die Sahne aus dem Gefrierschrank und stelle die Sahne in den Kühlschrank. Dort kann die Sahne dann langsam auftauen und Du kannst Dir sicher sein, dass Du die Sahne bedenkenlos verzehren kannst. Je kleiner die Portionen sind, desto schneller taut die Sahne auf. Daher empfehlen wir Dir das portionsweise Einfrieren der Sahne.
Häufige Nutzerfragen
Ja. Sahne lässt sich problemlos einfrieren, sowohl wenn sie flüssig als auch wenn sie bereits geschlagen ist.
Du kannst einen ungeöffneten Sahne-Becher direkt ins Gefrierfach stellen. Alternativ kannst du geöffnete Sahne in Eiswürfelformen oder luftdichte Gefrierbehälter füllen – so hast du später portionsweise Sahne griffbereit.
Ja, auch geschlagene Sahne kann man einfrieren, etwa in Form von Sahnetupfern, z. B. mit einem Spritzbeutel auf einem Backblech vorgefroren und danach in einer Dose aufbewahrt.
Im Gefrierfach bleibt Sahne typischerweise etwa drei Monate haltbar.
Am schonendsten taut man Sahne im Kühlschrank auf. Alternativ geht ein Wasserbad, oder man gibt gefrorene Sahne direkt in heiße Suppen bzw. Soßen. Allerdings: Nach dem Einfrieren lässt sich Sahne oft nicht mehr so gut aufschlagen wie frisch.
Aufgetaute Sahne eignet sich gut zum Kochen, für Suppen, Soßen oder zum Verfeinern von Gerichten. Für Desserts oder zum Aufschlagen – also dort, wo eine luftige, feste Konsistenz benötigt wird, ist sie weniger geeignet.
