Frisch aufgetaut: Eingefrorene Kuchen und Torten perfekt genießen

Joghurt Torte mit Himbeeren

Fragst du dich, wie du eingefrorene Kuchen und Torten richtig auftauen kannst, um den besten Geschmack und eine gute Textur zu erhalten? Wir zeigen dir ein paar gängige Methoden – ob im Backofen, der Mikrowelle, bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank. Mit diesen praktischen Tipps schmecken deine Lieblingstorten nach dem Auftauen genauso lecker und wie frisch gebacken – garantiert!

Trennlinie

Manche mögen’s heiß: Kuchen im Backofen auftauen

Der Backofen ist eine hervorragende Methode, um gefrorene Kuchen schnell und gleichmäßig aufzutauen. Das gilt vor allem dann, wenn du eine größere Menge Gebäck hast oder sicherstellen möchtest, dass dein Kuchen gleichmäßig durchwärmt wird. 

Tiefgefrorene Backwaren – wie zum Beispiel unser saftiger Happy Cake Apfelkuchen mit köstlichen Südtiroler Äpfeln – können im Ofen bei einer Temperatur von ca. 160 Grad für etwa 10 Minuten erwärmt werden. Danach wird er in Stücke vorgeschnitten und kann entweder weitere 15 Minuten im Ofen verbleiben oder 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen. 

Auch Tiefkühltorten mit fruchtigem Belag wie Zitronentarte, Himbeertarte oder  Himbeer Choc gelingen besonders gut, wenn du sie für ca. 10 Minuten im warmen Backofen bei 80 °C antaust, danach schneidest und eine weitere halbe Stunde bei Raumtemperatur stehen lässt. 

Grundsätzlich eignet sich die Methode des Auftauens im Backofen auch gut für Blech- oder Marmorkuchen, die sich gut einfrieren lassen und ihre Textur behalten. Durch die kontrollierte Wärme im Backofen kannst du sicherstellen, dass dein Kuchen gleichmäßig auftaut und seine saftige Konsistenz behält.

Fast Food: Schnelles Auftauen für spontanen Besuch

Wenn du spontan Besuch bekommst, kannst du zum Auftauen auch auf deine Mikrowelle setzen. Besonders Trockenkuchen eignen sich hierzu hervorragend: Du sparst jede Menge Zeit und die Ergebnisse können sich durchaus schmecken lassen. 

Um zum Beispiel Marmorkuchen schnell aufzutauen, solltest du ihn vorab in Stücke schneiden und in der Mikrowelle mit einem geeigneten Deckel (oder Tuch) abdecken. So erwärmt er sich gleichmäßig und trocknet nicht aus. Wähle eine niedrige Wattzahl, um ein möglichst gutes Geschmackserlebnis zu erzielen. So erwärmt eine Leistung von etwa 360 Watt, den Kuchen in ca. 5 Minuten. Bei 600 Watt dauert es etwa 4 Minuten, danach sollte der Kuchen 10 Minuten abkühlen.

Für diese Methode eignen sich grundsätzlich Obst-, Marmor-, Käse- und Sahnetorten. Gut zu wissen: Ein Belag mit Früchten beeinflusst den Auftauvorgang nicht negativ.

Trennlinie-Muffin

Take it slow: Auftauen bei Zimmertemperatur

Die natürliche Methode des Auftauens bei Zimmertemperatur ist ideal, wenn du es nicht eilig hast. Dein Vorteil: Diese Methode ist besonders schonend und bewahrt den Geschmack und die Textur deines Kuchens perfekt.  

Durchschnittlich benötigt ein Kuchen zwischen 4 bis 6 Stunden, um bei Zimmertemperatur genussfertig zu werden. Dabei hast du die Möglichkeit, deinen Kuchen im Ganzen, oder aber in einzelnen Stücken aufzutauen.

Einzelne Kuchenstücke können schneller aufgetaut werden und sind ideal, wenn du nur eine kleine Menge benötigst. Ganze Kuchen hingegen brauchen mehr Zeit, machen aber auf einer festlichen Tafel mehr her. Du solltest dir also am besten vorab überlegen, was dir besonders wichtig ist.

 

Trennlinie Cookie

Ganz cool auftauen und genießen

Das Auftauen von Kuchen erfordert einige Überlegungen, aber mit den richtigen Methoden und Tipps kannst du sicherstellen, dass es am Ende genauso gut schmeckt wie frisch gebacken. Ob du den Backofen, die Mikrowelle, das Auftauen bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank wählst – jede Methode hat ihre Vorteile und eignet sich für verschiedene Kuchensorten.

Übrigens: Einmal aufgetaute Kuchen sollten nicht erneut eingefroren werden, da dies die Qualität mindert. Am besten, du lässt dir deine aufgetauten Backwerke sofort schmecken. Wir wünschen: Guten Appetit!

Häufige Nutzerfragen

Wie taue ich eingefrorenen Kuchen oder Torte am besten auf?

Es gibt mehrere gute Methoden, je nach Kuchenart: Ganze Kuchen oder Torten kann man im Backofen bei ca. 160 °C etwa 10 Min. aufwärmen, anschneiden und dann entweder weitere 15 Min im Ofen lassen oder 1 h bei Raumtemperatur ruhen. Für fruchtige Torten genügt oft 10 Min bei etwa 80 °C, danach ca. 30 Min stehen lassen. Die Mikrowelle eignet sich besonders bei Trockenkuchen – Kuchen in Stücke schneiden, abdecken, bei niedriger Wattzahl auftauen (ca. 4–5 Min), anschließend 10 Min ruhen lassen. Bei Zimmertemperatur, den Kuchen oder die Torte 4–6 Stunden bei Raumtemperatur auftauen lassen; Stücke tauen schneller als ganze Kuchen.

Welche Auftau­methode ist am schonendsten für Geschmack und Struktur?

Am schonendsten ist das langsame Auftauen bei Zimmertemperatur. Es bewahrt am ehesten die Konsistenz und Feuchtigkeit des Kuchens oder der Torte

Wann eignet sich der Backofen zum Auftauen besonders gut?

Wenn du eine größere Menge Kuchen oder Torte hast, oder wenn der Kuchen eine gleichmäßige Durchwärmung und Feuchtigkeit behalten soll, z. B. bei Blechkuchen oder dichten Rührkuchen. Der Backofen sorgt für ein gleichmäßiges, schnelles Auftauen.

Kann ich nach dem Auftauen den Kuchen wieder einfrieren?

Nein, laut RUF sollte einmal aufgetautes Gebäck nicht erneut eingefroren werden, da Qualität (Geschmack, Textur, Feuchtigkeit) darunter leidet.

Welche Kuchen oder Torten lassen sich am besten einfrieren und wieder auftauen?

Besonders geeignet sind dichte Kuchen wie Rührkuchen, Marmorkuchen oder trockene Kuchen und Kuchenböden. Sie behalten nach dem Auftauen ihre Struktur gut.

Unsere beliebtesten Backzutaten

Trennlinie Cookie

Folge uns auf Instagram

Kennt ihr schon unsere YouTube Serie „Out of the Box“ ? 
Passend zur Jahreszeit backt Christina heute mit unserer Backmischung die RUF Kokosmakronen. 🎄🥥

Habt ihr schon Plätzchen oder anderes typisch weihnachtliches Gebäck gebacken? 
Wenn ja: Was darf bei euch in der Weihnachtszeit nicht fehlen? 

➡️Schreibt es unbedingt in die Kommentare!

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen der neuen Folge! ☺️

#backenmitruf #ruf #backenmachtglücklich
Selbstgemachte Nougatküsschen – klein, süß & unwiderstehlich!🍫✨ 

Knuspriger Keksboden, zarte Nougatcreme und eine glänzende Schokohülle – mehr braucht es nicht für diese himmlischen Pralinen. 🤎
 
Mit den RUF Produkten gelingen sie im Handumdrehen – ideal zum Naschen, Verschenken oder für den kleinen süßen Moment zwischendurch. 😌

Keksboden:
• 1 Pck. RUF Knusper Plätzchen
• 175 g weiche Butter
• 1 Ei
Nougatcreme:
• 200 g RUF Nuss Nougat
• 130 g weiche Butter
Schokohülle:
• 300 g RUF Kuchenglasur
• 1 Pck. RUF Schokoladenstreusel
 
So geht’s:
1️⃣ Knusperplätzchen-Teig nach Packungsanleitung zubereiten, ausrollen & kleine Kreise ausstechen.
2️⃣ Bei 180 °C für 8–10 Min. backen & vollständig auskühlen lassen.
3️⃣ Nuss-Nougat leicht erwärmen und mit Butter cremig aufschlagen.
4️⃣ Creme aufspritzen & 20–30 Min. kühlen.
5️⃣ Küsschen in geschmolzene Kuchenglasur tauchen, mit Streuseln bestreuen & trocknen lassen.

💕 Fertig sind die süßesten Nougat-Küsschen ever!
 
👉 Lust bekommen? Alle Produkte findest du im Handel oder online: www.ruf.eu 🛒
Dieses Rezept teilen
Trennlinie
Weitere Magazin Beiträge
Mach deine Inbox lecker!
ABONNIERE UNSEREN NEWSLETTER UND BLEIBE IMMER AUF DEM LAUFENDEN MIT DEN NEUSTEN BACKREZEPTEN UND PRODUKTEN VON UNS.
Melde dich jetzt an und sichere dir 5% Rabatt auf deine nächste Bestellung

Mit Deiner Anmeldung bist Du damit einverstanden, regelmäßig individuell personalisierte Produktempfehlungen per E-Mail zu erhalten. Informationen zur Personalisierung, zur Verwendung Deiner Daten und den Abmeldemöglichkeiten findest Du in den ausführlichen Datenschutzinformationen.

Cookie