Kokosöl: Leckerer Tausendsassa im Küchen-Alltag

Daran kommen ambitionierte Hobbyköche & Bäckerinnen nicht vorbei: Kokosöl – unser (nicht mehr ganz so geheimer) Top-Favorit in deiner modernen Küche. Aber was macht Kokosöl eigentlich so besonders? Und warum wird es immer beliebter? 

Wir haben uns für dich einmal umgehört und nehmen dich mit in die vielseitige Welt dieses ganz speziellen Öls. Hier erfährst du mehr:

 

Was ist eigentlich: Kokosöl?

Kokosöl wird aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und ist bekannt für seine hohe Konzentration an Laurinsäure. Der Unterschied zwischen Kokosöl und Kokosfett liegt dabei lediglich in der jeweiligen Konsistenz sowie der entsprechenden Bezeichnung je nach Temperatur. Bei Temperaturen über 24°C wird Kokosöl flüssig, während es bei niedrigeren Temperaturen fest wird. Dies macht es besonders vielseitig einsetzbar.

Je nach Umgebungstemperatur ist nativ gepresstes Kokosöl in Bioqualität fest, streichfähig oder flüssig. Reines Kokosöl, auch Virgin Coconut Oil genannt, wird schonend hergestellt und bleibt weitestgehend naturbelassen. Es hat einen intensiven, arttypischen Geschmack und Duft nach exotischer Kokosnuss. Desodoriertes Kokosfett hingegen ist geschmacksneutral und geruchlos.

 

Backen mit Kokosöl

Du fragst dich, wie du welches Öl sich am besten zum Backen eignet? Kokosöl ist ein wahrer Alleskönner in der Küche. Es kann zum Kochen, Braten und Backen verwendet werden, da es hitzestabil und geschmacksneutral ist. Eine interessante Alternative ist übrigens die Verwendung von Butter Kokosöl, das die Vorteile beider Zutaten kombiniert. 

Beim Backen kann Kokosöl als veganer Butterersatz dienen und eine lockere, saftige Konsistenz bieten. Im Vergleich zu Butter enthält Kokosöl keine entzündungsfördernde Arachidonsäure. Dies macht es besonders geeignet, falls du eine bestimmte Diäten einhältst oder auf tierische Produkte verzichten möchtest.

Je nach Rezept kann man festes, flüssiges oder streichfestes Fett durch Kühlen, Zimmertemperatur oder leichtes Erwärmen im Wasserbad entsprechend ‘in Form’ bringen. So gelingt dir jedes Gebäck perfekt. 

 

Tipps zum Backen mit Kokosöl

Kokosöl ist ergiebiger als Butter. Dabei gilt grundsätzlich die Faustregel: 60 Gramm Kokosöl, verrührt mit ca. 2-3 Esslöffeln Wasser, ersetzen in jedem Rezept 100 Gramm Butter.  

Je nach der gewünschten Konsistenz des Teigs kannst du dabei zwischen etwas cremigerem oder flüssigerem Kokosöl wählen. 

Für deinen Rührteig vermischst du Kokosfett mit Zucker und rührst zunächst beides cremig. Dann fügst du, wie üblich, Eier und Mehl hinzu. Abhängig von den anderen von dir verwendeten Zutaten, tritt der spezielle Kokos-Geschmack immer mehr in den Hintergrund. Von daher sind deiner Fantasie bei der Verwendung des Öls praktisch keine Grenzen gesetzt und du kannst sowohl mit herzhaften als auch mit süßen Varianten nach Herzenslust experimentieren.

 

Vielseitige Rezeptideen mit Kokosöl

Herzhaft genießen. Kokosöl eignet sich für viele tolle Backideen in deinem Alltag. Probiere doch einmal köstliche selbstgemachte Knusperriegel mit getrockneten Tomaten und Kokosöl. Sie sind leicht hergestellt, super lecker und auch noch total gesund. Diese Riegel sind ein idealer Kraftspender Snack für zwischendurch und liefern dir wertvolle Nährstoffe.

So sweet. Pancakes mit mild gedämpftem Kokosfett sind ein weiteres leckeres Rezept. Sie sind fluffig und haben eine leichte Kokosnote, die perfekt zum Frühstück oder Brunch passt. Mit Kokosöl kannst du viele kreative und gesunde Rezepte ausprobieren.

 

Einfach gut für dich! Gesunder Genuss dank Kokosnuss

Kokosöl wird zahlreiche gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. Es hat leicht verdauliche Kalorien, antimikrobielle Wirkungen und wirkt entzündungshemmend. Diese Eigenschaften machen es zu einem beliebten Superfood.

Doch das ist noch lange nicht alles – Kokosöl kann auch beim Abnehmen unterstützen und positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System haben.

Antimikrobielle Eigenschaften

Die antimikrobielle Wirkung von Kokosöl beruht auf der Bildung von Monolaurin aus Laurinsäure im menschlichen Organismus. Darüber hinaus kann Caprinsäure im Kokosöl in Monocaprin umgewandelt werden, das antibakteriell wirkt.

Auch die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl tragen zur Reduzierung der Aktivität von Pilzen bei. Diese Eigenschaften machen Kokosöl zu einem wirksamen natürlichen Mittel zur Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen, was besonders in Zeiten erhöhter Infektionsrisiken von Vorteil sein kann.

Unterstützung beim Abnehmen

Mittelkettige Fettsäuren im Kokosöl regen die Fettverbrennung an und signalisieren ein Gefühl von Sättigung. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du Gewicht verlieren möchtest. Im Gegensatz zu anderen Fetten werden die mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl in der Leber zur Energiegewinnung genutzt und weniger in Fettdepots eingelagert. Dies macht Kokosöl zu einer idealen Zutat für deine gesunde Ernährung und kann dabei helfen, überflüssige Pfunde loszuwerden. Natürlich ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung unerlässlich auf dem Weg zu einer gesunden Gewichtsreduktion. 

Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System

Kokosöl hat auch positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Es kann den HDL-Cholesterinwert, das sogenannte ‘gute’ Cholesterin, erhöhen. Studien zeigen, dass Kokosöl in der Ernährung nicht zu erhöhtem Serumcholesterin oder einer höheren Sterblichkeit durch koronare Herzkrankheiten führt.

Im Gegensatz zu Butter, die ebenfalls viele gesättigte Fettsäuren enthält, hat Kokosöl mehr positive Effekte auf den Cholesterinspiegel. Diese Eigenschaften machen es zu einer herzfreundlichen Alternative gegenüber vielen anderen Fetten.

Immer auf die (Kokos-)Nuss

Spätestens jetzt weißt du: Kokosöl ist ein unglaublich vielseitiges Produkt, das in vielen Bereichen deines Alltags einsetzen kannst. Es bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile, von antimikrobiellen Eigenschaften über Unterstützung beim Abnehmen bis hin zu positiven Effekten auf das Herz-Kreislauf-System. Und in deiner Backwerkstatt ist es ein hervorragender Ersatz für andere Öle und Fette.

Kokosöl ist einfach die perfekte Ergänzung für deine gesunde und nachhaltige Lebensweise. Probier es selbst aus und entdecke die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Kokosöl!

Häufige Nutzerfragen

Was ist Kokosöl und wie unterscheidet es sich von Kokosfett?

Kokosöl wird aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Der Unterschied zwischen „Kokosöl“ und „Kokosfett“ liegt hauptsächlich in der Konsistenz und Bezeichnung: Bei Temperaturen über ca. 24 °C wird es flüssig, darunter fest. Nativ gepresstes Kokosöl (oft „Virgin Coconut Oil“) behält mehr natürlichen Geschmack und Duft; raffiniertes Kokosfett kann hingegen neutral und geruchsarm sein.

Wie kann man Kokosöl beim Backen statt Butter verwenden?

Du kannst ungefähr 60 g Kokosöl (plus etwa 2–3 EL Wasser) als Ersatz für 100 g Butter einsetzen.

Eignet sich Kokosöl nur für süße Rezepte oder auch für herzhafte Gerichte?

Kokosöl ist sehr vielseitig: Du kannst damit sowohl süße Backwaren als auch herzhafte Gerichte zubereiten, z. B. selbstgemachte Knusper-Riegel mit getrockneten Tomaten oder Pancakes mit Kokosnote.

Was sind die gesundheitlichen Vorteile von Kokosöl?

Kokosöl wird unter anderem leicht verdauliche Energie, antimikrobielle Wirkung und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Damit zählt es laut RUF zu den beliebten “Superfoods”.

Warum ist Kokosöl „ergiebiger“ als Butter?

Weil Kokosöl keinen Wasseranteil hat, spart man beim Backen mit Kokosöl Mengen, es reicht weniger Öl für die gleiche Fettwirkung, weshalb 60 g Kokosöl genügen können, wo 100 g Butter stehen würden.

Unsere beliebtesten Backzutaten

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Passend zur Jahreszeit backt Christina heute mit unserer Backmischung die RUF Kokosmakronen. 🎄🥥

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Knuspriger Keksboden, zarte Nougatcreme und eine glänzende Schokohülle – mehr braucht es nicht für diese himmlischen Pralinen. 🤎
 
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Keksboden:
• 1 Pck. RUF Knusper Plätzchen
• 175 g weiche Butter
• 1 Ei
Nougatcreme:
• 200 g RUF Nuss Nougat
• 130 g weiche Butter
Schokohülle:
• 300 g RUF Kuchenglasur
• 1 Pck. RUF Schokoladenstreusel
 
So geht’s:
1️⃣ Knusperplätzchen-Teig nach Packungsanleitung zubereiten, ausrollen & kleine Kreise ausstechen.
2️⃣ Bei 180 °C für 8–10 Min. backen & vollständig auskühlen lassen.
3️⃣ Nuss-Nougat leicht erwärmen und mit Butter cremig aufschlagen.
4️⃣ Creme aufspritzen & 20–30 Min. kühlen.
5️⃣ Küsschen in geschmolzene Kuchenglasur tauchen, mit Streuseln bestreuen & trocknen lassen.

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