Jeder kennt sie: Glückskekse. Die knusprigen Kekse mit ihren Weißheiten oder Sinnsprüchen bekommt man in jedem chinesischen Restaurant. Ihr habt euch aber mit Sicherheit schon einmal gefragt, wie man Glückskekse selber machen kann, oder? In unserem Glückskekse Rezept verraten wir es euch.
Entdeckt das ultimative Glückskekse Rezept für Zuhause
Mit unserem einfachen Glückskekse Rezept könnt ihr die kleinen Leckerbissen ganz einfach selber herstellen und eure Liebsten mit individuellen Sprüchen überraschen. Obwohl ihr natürlich auch Glückskekse kaufen könnt, ist es etwas ganz Besonderes, Glückskekse selber zu backen.
Glückskekse selber machen ist die perfekte Gelegenheit, um schöne Botschaften für besondere Anlässe wie Valentintsag, Muttertag, Geburtstag oder Vatertag zu erstellen. Die kleinen knusprigen Kekse sind aber auch perfekt für jede Silvesterparty. Mit unserem Glückskekse Rezept könnt ihr nicht nur köstliche Kekse backen, sondern auch herzliche, lustige oder auch inspirierende Sprüche von euch einfügen, die euren Liebsten mit Sicherheit ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Glückskekse Rezept
Zutaten
Zutaten für etwa 25 Glückskekse:
- 2 Eiweiß
- 1 Pck. RUF Bio Bourbon Vanillezucker
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 60 g Mehl
- 1 ½ TL RUF Bio Speisestärke
- 110 g Zucker
- ¼ TL Salz
- 4 EL Wasser
- einige Tropfen RUF Lebensmittelfarbe
Anleitungen
- Bevor das Backen der Glückskekse startet, sollten die fertigen Zettelchen bereits zur Hand liegen.
- Den Backofen auf 200 °C vorheizen, ein Backblech mit Backpapier sowie ein Muffinblech für das Formen der Glückskekse bereitstellen.
- Zunächst mit einem elektrischen Handrührgerät die Eiweiße in einer Schüssel zusammen mit dem Öl schaumig schlagen.
- Vermische nun in einer separaten Schüssel alle trockenen Zutaten und füge anschließend Wasser hinzu, sodass ein dickerer Teig entsteht.
- Die Eier-Öl-Mischung zu dem Teig hinzugeben und vermengen. Es entsteht nun ein dünnflüssiger Teig.
- Diesen Teig nun esslöffelweise auf das vorbereitete Backblech geben, allerdings nur 3-4 pro Backgang. Die Teigkleckse mit Hilfe der Rückseite eines Löffels zu dünnen Kreisen formen (etwa 7 cm).
- Die Teiglinge backen nun für etwa 5 bis 7 Minuten im Ofen. Achtet darauf, dass der Rand der Glückskekse goldgelb wird.
- Nach dem Backen die Kekse sofort mit einem dünnen Spaten oder einem Messer vom Blech nehmen und auf ein Schneidebrett legen.
- Nun in die Mitte der Kreise jeweils einen Zettel legen und die Kekse zu Halbkreisen falten. Die Halbkreise nochmals mittig über den Rand einer Kaffeetasse stülpen, sodass die typische Einkerbung entsteht.
- Damit die Glückskekse ihre Form behalten und aushärten können, legt ihr die Glückskekse in die Mulde eines Muffinblechs.
- So geht ihr nun für die restlichen Kekse auch vor.
Glückskekse falten – wie geht das?
Der Keksteig für die Glückskekse ist schnell gemacht, auch das Backen ist denkbar einfach. Aber wie faltet man Glückskekse eigentlich?
Zunächst werden die Kekse als Kreise gebacken. Nach dem Backen löst ihr die Kekse sofort mit einem Messer vom Backpapier. Danach legt ihr in die Mitte jedes Kreises eure Sprüche und klappt die Kekse zu einem Halbmond zusammen. Die Kanten mit den Händen sofort fest zusammendrücken. Legt nun die Glückskekse mit der geschlossenen Seite über einen breiten Tassenrand. So werden die Kekse in die berühmte Form gebogen. Damit die Kekse ihre Form behalten, könnt ihr sie in die Mulden eines Muffinblechs legen.
Unsere Tipps für euch:
Backt im Team: Zu zweit geht es einfacher.
Backt nicht mehr als 3-4 Glückskekse gleichzeitig. Denn kühlen die Kekse nach dem Backen zu schnell ab, lassen sie sich nicht mehr formen.
Ihr müsst nach dem Backen die Glückskekse zügig falten, sonst brechen sie.
Nach dem Formen könnt ihr die Glückskekse auch noch in Schokolade tauchen und mit Zuckerperlen bestreuen, wenn ihr mögt.
Woher kommen Glückskekse?
Glückskekse kennt wahrscheinlich jeder. Ein Glückskeks ist ein knuspriges Süßgebäck und enthält im Inneren einen kleinen Papierstreifen mit einem Sinnspruch oder einer Zukunftsbedeutung. Aber woher kommen eigentlich Glückskekse? Obwohl man Glückskekse hauptsächlich in chinesischen Restaurants nach dem Essen angeboten bekommt, stammen sie nicht aus China, sondern aus Japan. Die genaue Geschichte um die Entstehung und Verbreitung ist bis heute ungeklärt. Die am weitesten verbreitete Theorie ist, dass ein japanischer Einwanderer die Glückskekse (damals noch fortune tea cookies) in seinem japanischen Teegarten in San Francisco zum Tee verteilt hat.
Wie wird ein Glückskeks gemacht?
Glückskekse wie wir sie kennen werden natürlich vollindustriell in Produktionshallen gefertigt. Ein runder Teigling aus Waffelteig wird erhitzt und in einem Automaten in die bekannte Schiffchen-Form gebogen. Vor dem Biegen wird noch der schmale Streifen papier in den Teigling gelegt. Nach dem Biegen der Teiglinge härtet der Teig rasch aus. Danach werden sie dann einzeln in die ebenso bekannten Glückskeks-Folien verschweißt.
Wie lange kann man Glückskekse aufbewahren?
Die fertigen Glückskekse lassen sich am besten in einer luftdichten Vorratsdose lagern. Darin bleiben sie wunderbar knusprig und halten sich tatsächlich einige Wochen. Hier ist die Devise: Je trockener die Glückskekse, desto länger ist die Haltbarkeit.

