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Plätzchen aufbewahren: Wie lange sind Weihnachtsplätzchen haltbar?

28. November 2023

Back-Tipps

Ich will Kekse! Du auch? Spätestens mit dem Anbruch der dunklen Jahreszeit beginnt auch die Vorfreude auf das Backen von (Weihnachts)Plätzchen. Damit einher geht natürlich auch die Frage nach der Haltbarkeit und der richtigen Lagerung deiner Lieblingskekse. Damit du besser einschätzen kannst, wie lange deine Backkreationen haltbar sind und wie du die Plätzchen aufbewahren kannst, um die Haltbarkeit zu verbessern, haben wir unsere besten Tipps zur Lagerung für dich gesammelt.

Plätzchen aufbewahren leicht gemacht – alles rund um die richtige Lagerung deiner Kekse

Zu weich, zu trocken, zu hart – wenn du deine liebevoll gebackenen Plätzchen nicht richtig aufbewahrst, merkst du das leider recht schnell. Dabei hängt die Art der Lagerung vor allem auch von der jeweiligen Plätzchensorte ab. 

Grundsätzlich sind einfache Ausstechkekse aus Mürbeteig unkompliziert bei der Aufbewahrung und halten sich locker den ganzen Advent hindurch (also mindestens vier Wochen). Auch Vanillekipferl und Zimtsterne machen wenig Scherereien und sind Plätzchen, die du gut aufbewahren kannst. 

Sobald Füllungen und/ oder Eischnee ins Spiel kommen, wird es etwas anspruchsvoller. Bei der Aufbewahrung saftigerer Kekse solltest du beachten, dass diese idealerweise im Laufe einer Woche verzehrt werden sollten. Klingt gut, oder? 

Zuckerstangenkekse

Wann laufen Plätzchen eigentlich ab?

Bei gekauften Keksen kannst du das Mindesthaltbarkeitsdatum ganz einfach auf der Verpackung ablesen. Dieses liegt zumeist in weiter Ferne – was in der Regel wiederum an den zugesetzten Konservierungsstoffen liegt. 

Bei Selbstgebackenem liegt die Sache logischerweise anders. Wenn dir vom Genuss diener eigenen Plätzchen schlecht wird, liegt dies wahrscheinlich eher an einem übermäßigen Verzehr, denn aufgrund des hohen Zuckergehalts sind auch selbstgebackene Kekse länger haltbar. 

Trotzdem solltest du deine Plätzchen so aufbewahren, dass Konsistenz und Geschmack bestmöglich erhalten bleiben. Andernfalls kann es sein, dass der Keks einfach nicht mehr schmeckt. Insbesondere bei gefüllten Plätzchen kann es darüber hinaus zu Bauchschmerzen kommen, wenn sich bereits optische Veränderungen bemerkbar machen, die einen Ablauf der vorgesehenen Haltbarkeit nahe legen. Dann gilt: Lieber Hände weg vom Keks.

Gut gelagert hält länger

Das Wichtigste vorab: Bevor du Plätzchen aufbewahren kannst, sollten sie nach dem Backen erst einmal vollständig ausgekühlt sein. Andernfalls kann es zur Bildung von Feuchtigkeit und daraus resultierend zu Schimmelbefall kommen. 

Noch nicht hinreichend getrocknete Deko kann zudem abfallen, sich verschieben oder mit anderen Gebäckstücken verkleben.

Der beste Platz zur Lagerung von Plätzchen ist übrigens nach wie vor die gute alte Keksdose – am besten aus Blech! Licht- und luftdicht verschlossen, fühlt sich dein Selbstgebackenes hier besonders wohl. 

Wenn du dich nicht für ein einziges Weihnachtsplätzchen-Rezept entschieden hast, achte darauf, dass du die unterschiedlichen Kekssorten getrennt voneinander aufbewahrst. Am besten eignen sich hier unterschiedliche Dosen. Solltest du nicht so viele Behältnisse haben, kannst du alternativ auch ein Stückchen Backpapier zwischen die verschiedenen Plätzchen legen. 

Bitte beachte, dass deine frisch gebackenen Plätzchen nicht in den Kühlschrank gehören, denn sowohl Kälte als auch Feuchte wirken sich negativ auf den Geschmack deiner Backwaren aus. Das beste Klima zur Lagerung – sei es in Dosen oder auf einem Plätzchenteller – ist tatsächlich die Raumtemperatur deiner Wohnumgebung.

Weihnachtskekse

Plätzchen länger aufbewahren im Eisfach?

Am besten schmecken deine (Weihnachts)Plätzchen, wenn sie frisch duftend  aus dem Backofen kommen, so viel steht fest. Aber weil du natürlich nicht alle Kipferl und Co. sofort aufessen solltest, ist es gut, wenn du einen Großteil deiner Kreationen erst einmal sicher in deiner Keksdose aufbewahrst. Wenn am Ende der Saison dann trotzdem noch der ein oder andere ausgestochene Stern oder Schneemann übrig sein sollte, stellst du dir vielleicht die Frage: “Kann ich Plätzchen einfrieren?”.

Grundsätzlich ist das kein Problem. Allerdings solltest du ausschließlich undekorierte und unbefüllte Kekssorten aus Mürbeteig ins Eisfach packen. Dazu gehören zum Beispiel einfache Ausstech- und Butterplätzchen, Vanillekipferl oder Zimtsterne. Zum Einfrieren eignen sich spezielle Gefrierbeutel, in denen du dein Backwerk luftdicht und gut geschützt aufbewahren kannst. Zum späteren Verzehr lässt du deine Plätzchen zur geeigneten Zeit dann einfach bei Zimmertemperatur auftauen. Für das wohlig warme Weihnachtsgefühl kannst du sie anschließend auch noch einmal ganz kurz im Backofen aufbacken.

Kann man Plätzchenteig einfrieren?

Falls du zu viel Plätzchenteig gemacht hast, stellt das übrigens auch kein Problem dar. Du kannst den Teig vieler Rezepte problemlos einfrieren. Wickle ihn dazu einfach platzsparend in etwas Frischhaltefolie ein und ab ins Eisfach damit. Bei Bedarf kannst du den Teig dann ganz einfach bei Zimmertemperatur auftauen und  einfach wieder los backen.

Übrigens: Du fragst dich vielleicht, wann der richtige Zeitpunkt ist, um mit dem großen Keksebacken zu beginnen? Wir haben für dich zusammengefasst, ab wann man Plätzchen backen kann, damit passend zu den Weihnachtstagen alles frisch und genießbar ist.

Weihnachtliche Rezepte

Zusammenfassung

Plätzchen backen macht Spaß! Und auch beim Thema “Plätzchen aufbewahren” musst du dir jetzt nicht mehr unnötig den Kopf zerbrechen. Denn wie du siehst: Die richtige Lagerung von Keksen ist ganz einfach, wenn du unsere kleinen Tricks und Tipps beachtest. Und nicht vergessen: Die beste Aufbewahrungsmöglichkeit für Plätzchen ist immer noch dein eigener Mund. In diesem Sinne: Lass es dir schmecken.

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